Prechtl zählt längst zu den bekannteren oberfränkischen Malern. […]

 

 

Die selbst erarbeitete Technik setzte er zunächst in abstrakte Ölbilder und Kohlezeichnungen  um. Erst danach begann er mit dem, was mittlerweile zu seinem Markenzeichen wurde: das experimentelle Arbeiten mit Mischtechniken. Mischtechniken auf Leinwand, Holz, Aluminium oder Karton, wie in der aktuellen Werkschau. Die Basis bilden Acrylfarben, die er mit Materialien wie Sand oder Papier vermengt. Was den Werken interessante Oberflächen und Strukturen verleiht.

Die 23 nun gezeigten, mehr oder weniger abstrakten Landschaften sind meist in warmen Erdfarben oder samtigen Pastellfarben gehalten. Hie und da schimmert es, als wären dort Naturschätze verborgen.

Prechtls Bilder haben eine beinahe meditative Ausstrahlung. Sie scheinen ein Sprichwort zu bestätigen: „In der Ruhe liegt die Kraft“.

Ute Eschenbacher 23.1.2007 (Nordbayerischer Kurier)